Wir veranstalten seit 2004 mit verschiedenen Partnern Festivals, Sportveranstaltungen und haben für das Projekt „Chemlympics“ den Stern des Sports aus den Händen des Bundespräsidenten erhalten.
So werden Ihre Events noch erfolgreicher!
Die gesammelten Erfahrungswerte stellen wir als Partner Ihrer Veranstaltung gern zur Verfügung.
DIVEREX UG – Ihr Sponsor oder Netzwerk-Partner?
Als Sponsor und Netzwerkpartner können wir Ihnen einen individuellen, zusätzlichen Mehrwert bieten. Stellen Sie uns dazu Ihre Projektidee einfach näher vor.
Viele gute Ideen scheitern am Geld. Das finden wir schade. Denn es gibt, speziell für Veranstaltungen von Vereinen zahlreiche Geldtöpfe, die oft nicht einmal genutzt werden.
Nehmen Sie jetzt kostenfrei Kontakt per E-Mail an info[at]diverex.de oder über das Kontaktformular auf!
Die von der DIVEREX UG mit entwickelten und u.a. auch von mir als Rollstuhlfahrer in verschiedenen Situationen getesteten Rampen zum Überwinden von Stufen, Schwellen oder Rinnen/Gräben wurden nun beim TÜV Süd einer Einzelprodukt-Prüfung bzgl. der Belastbarkeit unterzogen.
Wir können nach dem erfolgreichen Belastungstest die Rampen für eine Belastung von bis zu 300 kg pro Rampen-Paar freigeben.
Getestet wurden unsere Rampen für Rollstühle u.a. bewegliche Lasten mit einem wesentlich höheren Gewicht, um maximale Sicherheit gewährleisten zu können. Details zur Einzelproduktprüfung und der vom TÜV SÜD getesteten Belastungen entnehmen Sie bei Interesse gern dem Technischen Report Nr.: 713339147-001.
Anwendungsmöglichkeiten als Stufen- und Schwellenrampe
Da die Rollstuhlrampen zweifach faltbar sind, lassen sie sich gleich für mehrere Anwendungsfälle einsetzen. Es besteht mit nur einem Paar die Möglichkeit Stufen, Schwellen oder Rinnen b.z.w. Gräben zu überwinden.
Als Rollstuhlfahrer mache ich die Erfahrung, dass nicht die komplette Treppe mein Hauptproblem ist. Dort gibt es in den meisten Fällen eine Auffahrrampe, einen Fahrstuhl oder Möglichkeiten die Treppe zu umfahren.
Das Problem sind fast immer ein oder zwei Stufen, eine Schwelle oder breite Rinne.
Egal ob in Hotels, Gaststätten und in anderen öffentlichen Einrichtungen. Wenn dort solche Rampen griffbereit liegen, wird manches für Rollstuhlfahrer einfacher und erreichbar. Außerdem wird damit die Einrichtung attraktiver für Menschen mit Handicap.
Wenn man selbst beispielsweise zu Freunden oder in Urlaub fährt, kann man diese Rampen leicht im Kofferraum dabei haben und so Barrieren überwinden.
Die hohe Belastbarkeit und Spurbreite machen diese Rampen auch für fast alle Elektrorollstühle oder E-Scooter für Senioren befahrbar.
Selbstverständlich kann man auch eine Sackkarre, Transportwagen und andere bewegliche Lasten bestens mit den Rampen über oben beschriebene Hindernisse rollen 😉
Verfügbarkeit, Preise und technische Daten
Die erste Kleinserie Rampen wurde bereits produziert und wird von uns unter rampen-to-go.de zum Verkauf angeboten.
Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hat es auch in der Motorradstadt Zschopau am 09.5.2023 eine Aktion gegeben.
In Zschopau kam S. Stoltze u.a. mit André Röder ins Gespräch. Foto: Freie Presse, Andreas Bauer
Wir möchten tatsächliche und Barrieren im Kopf abbauen!
Heute waren der Kultur und Natur Erzgebirge e.V. im Rahmen der Protestwoche rund um den #𝟱. 𝗠𝗮𝗶 zu Gast auf dem Zschopauer Neumarkt.
Gemeinsam mit Sascha Stoltze, einem der Schriftsteller des Buches „Anstarren oder Wegsehen – Erfahrungen im Alltag und wertvolle Tipps von und mit Menschen mit Behinderungen„, der selbst Rollstuhlfahrer ist, haben wir mit den Besuchern des Wochenmarktes vorhandene physische Barrieren und solche in den Köpfen angesprochen und damit aufzeigt und besser (be)greifbar gemacht.
Wir sind an diesem Tag mit zahlreichen Menschen vor Ort ins Gespräch gekommen. Denn der Abbau von Barrieren im Kopf funktioniert am besten durch Begegnung.
Der Bordstein direkt am Stand war einladend zur Demonstration der Rampen-to-Go Prototypen.
Sascha Stoltze konnte den Besuchern des Wochenmarktes von seinen Erfahrungen als Rollstuhlfahrer berichten, von ihm mitentwickelte Rampe für Rollstuhlfahrer/innen vorführen und am Aktionsstand moderieren.
Wir konnten wertvolle Handlungstipps für den respektvollen Umgang von Menschen mit und ohne Handicap vermitteln. Unsere Schriftdolmetscherin hat die Kommunikation von und mit gehörlosen Besuchern erleichtert.
Vielen Menschen unserer Region sind die Belange behinderter Menschen nach wie vor nicht bewusst und wir hoffen, mit unserer Aktion einen Beitrag für ein besseres Miteinander geleistet zu haben.
Man nimmt eine Grundidee, trifft sich mit jemandem der täglich selbst betroffen ist und holt sich weitere Unterstützung zum Brainstorming ins Haus.
Rasch ist das Ergebnis zu Papier gebracht und als neues Projekt beim sächsischen Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds 2022 eingereicht.
„𝑹𝒂𝒎𝒑𝒆n-𝒕𝒐-𝒈𝒐“ für Rollstühle ua. Lasten
So ist es bei den Tüftlern Karl Gajewski (er hatte die Grundidee), Sascha Stoltze, seit einem Motorradunfall selbst an den Rollstuhl gebunden und Ronny Kienert, kannte den Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds, abgelaufen.
Wenn der Bordstein für Rollstuhlfahrer zum Problem wird, wenn die Hilfsperson nur mit Mühe helfen kann ein Hindernis zu überwinden, dann kann man, wenn alles gut läuft, zukünftig seine eigene Rampe benutzen.
Ziel ist, die Barrierefreiheit für Menschen mit Rollstuhl durch die kleine & mobile Rollstuhlrampe zu verbessern, um das tägliche Leben sowie den Urlaub einfacher zu machen.
Mit der faltbaren Rampe können, auch bei Nässe/ Glätte, Bordsteine überwunden werden.
S.Stoltze mit 3 unterschiedlichen Prototypen der mobilen Rampen
Es sind bereits drei Paar Prototypen entstanden. Die erste Variante aus Holz, eine geschweißte aus Aluminium und noch eine geschraubte, dritte Variante, ebenfalls aus Aluminium.
„Unsere „Rampen-to-go“ sind innovativ, weil sie für Rollstuhl-Fahrende und ihre Begleitperson mehr Unabhängigkeit bringen. Jeder, der eine Rampe braucht, kann sie in einer Tasche immer bei sich haben und wird so unabhängig davon, ob am Zielort eine passende Rampe vorhanden ist“.
Durch die Flexibilität für unterschiedlich hohe einzelne Stufen und Schwellen b.z.w. Rinnen sind sie ebenfalls etwas besonderes.
Einfache Überwindung von Türschwellen jeder Art, u.a. bei Besichtigungen in Gebäuden oder im Urlaub bei Balkontüren in Pensionen oder Hotels!
Ohne das Preisgeld, in Höhe von 5.000 €, wären diese Vorarbeiten nicht finanzierbar gewesen. Die Preisträger danken dem simul⁺Mitmachfond, welcher durch das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. umgesetzt und durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes finanziert wird.
Durch eine INNOVATIONSPRÄMIE 2021-2027 SAB wird es uns möglich sein die letztendlichen Prototypen entwickeln zu lassen um danach eine professionelle Sicherheitsprüfung beim TÜV zu ermöglichen.
Im nächsten Schritt, soll dann mit externen Firmen die Serienproduktion geprüft und gestartet werden. #barrierefrei
Soeben haben wir die Dateien unseres Hörbuch ‚Anstarren oder Wegsehen‘ herunterladen können. Wir freuen uns sehr das wir so das Buch auch Menschen mit einer starken Sehbehinderung oder blinden Menschen zugänglich machen können.
Audio Snippet ‚Anstarren oder Wegsehen‘ Titel & Sprecher
Es ist ab sofort auf den bekannten Streaming Plattformen wie Spotify verfügbar und auch auf Youtube und Facebook veröffentlicht.
Wir würden uns über Interesse seitens unserer Besucher sehr freuen.
Audio Snippet von Eduard Krieger aus ‚Anstarren oder Wegsehen‘Audio Snippet von Sascha Stoltze aus ‚Anstarren oder Wegsehen‘ Erfahrungen im Alltag und viele nützliche Tipps von und mit Menschen mit Behinderung
Ein Klick aus das Bild leitet Sie zum Buch in Papierform – ‚Anstarren oder Wegsehen‘, von und mit Menschen mit Handicap!